Monday, April 11, 2005

BERLIN: FIGHT AGAINST GRAF

Heise.de: Denk ich an Deutschland in der Nacht…"

Hausmeister Schily überwacht per Hubschrauber zukünftig nachts die Berliner Mauer(n)

Graffitti haben in Berlin Tradition. Ebenso die intensive und auch nächtliche Überwachung von Betonwänden. Allerdings fand früher beides auf entgegengesetzten Seiten der Mauer statt. Und trotz kaltem Krieg mit Schießbefehl war es normalerweise relativ ruhig, solange niemand ins Scheinwerferlicht lief. Das ist nun vorbei.

Doch Bundesinnenminister Otto Schily will noch höher hinaus: Er will künftig bundesweit Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes mit Wärmebildkameras einsetzen, um die Sprayer nachts in flagranti zu erwischen. Ist ein Opfer erspäht, so springen dann wohl Beamte mit Fallschirm aus dem Hubschrauber und packen sich den Sprayer. Erste Tests in Berlin anlässlich des vom gleichnamigen Verein veranstalteten "Nofitti"-Kongresses waren bereits erfolgreich, wie BILD meldet, wenn auch auf der Sprühverbrecherjagd bereits erste Unbeteiligte zu Tode kamen.

"alleine die Treibstoffkosten für einen Helikopter belaufen sich pro Einsatz auf 10'000 Euro"

"Bisherige Erfolgsquote: ca. 80'000 Euro Kosten für Helikopter, ein unschuldiger Toter, 4 verhaftete Sprayer"

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