Thursday, February 27, 2003

WAR ON IRAK

Spiegel: Irak soll zur Vorzeige-Demokratie werden

Der Feldzug zur Beseitigung Saddam Husseins hat zwar noch nicht begonnen. US-Präsident George W. Bush teilte aber schon mit, wie der Irak nach einem Krieg aussehen soll. Der Regimewechsel könne aus dem Land ein Demokratie-Beispiel für den ganzen Nahen Osten machen. Vorbild für den US-Einsatz sei der Wiederaufbau Deutschlands und Japans nach dem Zweiten Weltkrieg.

Bush versicherte vor Politikwissenschaftlern des American Enterprise Institute, er werde die US-Truppenpräsenz im Fall eines Krieges zeitlich auf das nötige Maß beschränken und die Ölquellen zum Wohle des irakischen Volkes gegen Sabotage sichern "Wie selbstlos"

Keinesfalls würden es die USA zulassen, dass Präsident Saddam Hussein durch einen anderen "Diktator" ersetzt werde. "so wie im iran, den philipinen, afghanistan...."

Vor allem die Palästinenser würden von einem neuen Irak profitieren, sagte Bush: "Erfolg im Irak kann auch eine neue Stufe für Frieden im Nahen Osten einläuten." Wenn mit dem Regime in Bagdad eine Finanzierungsquelle für den Terrorismus ausgeschaltet sei, seien die Palästinenser besser in der Lage, eine neue Führung zu wählen, die den Frieden suche. "Ein palästinensischer Staat muss ein reformierter und friedlicher Staat sein, der den Terror für immer aufgibt", "wenn der terroristenstaat israel die palästinenser überhaupt so lange in den besetzten gebieten lässt"

Wir bringen euch Demokratie...so wie in Afghanistan...Imperialismus=Demokratie?

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