Thursday, August 14, 2003

USA: 2004 ELECTIONS

Spiegel: Bandenkrieg gegen Dr. Dean
Mit scharfen Attacken gegen George Bush, den Krieg und die "Feigheit" der eigenen Partei hat sich Howard Dean an die Spitze der demokratischen Pr?sidentschaftsbewerber gesetzt. Nun schl?gt das Partei-Establishment zurück

Seit ein paar Wochen gilt Dr. Dean, lange ein Nobody, als der ?berraschungsfavorit im Rennen um die Nominierung. Gerade prangte sein Gesicht zeitgleich auf den Titeln von "Time" und "Newsweek" - ein medialer Doppel-Coup. Für Dean reicht es nun nicht mehr, nur gegen Bush zu zürnen - er muss sich auch gegen die alte Garde der Demokraten verteidigen. Gegen Kongress-Veteranen wie Joe Lieberman, Dick Gephardt - und John Kerry, der sich wohl schon als Kandidat gesehen hatte.

Dean sei zu links, zu wütend, zu nah am Pazifismus, t?nt auch Senator Lieberman. Wer diesen Populisten nominiere, kaufe "eine Fahrkarte nach nirgendwo". Deans Ideen - eine offizielle Untersuchung der Kriegspropaganda, staatliche Gesundheitsversicherung für alle, ehe?hnliche Rechte für Schwule und Lesben - l?gen vielleicht demokratischen Parteiaktivisten am Herzen. Der Mainstream-W?hler werde sich abwenden.
"Oh Oh der Mr. Dean hat aber dunke Ideen...staatliche Gesundheitsversicherung für alle...der ist richtig Radikal, was sagt da bloss Corporate America dazu? Amerika gleicht sein System der Sowietunion an. Das es zwei Parteien gibt ist bloss ein Trick um dem Waehler vorzugaukeln er haette auch wirklich eine Wahl. Die Demokraten und die Republikaner koennten sich eigentlich auch gleich zusammen tun"

Time Magazine: The Dean Factor
He's got money, momentum, excitement. But is that enough to take him to the top?


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