Wednesday, July 16, 2003

P2P VS RIAA

Heise: RIAA droht mit Hunderten von Klagen gegen Tauschbörsennutzer
RIAA-Justiziar Mitch Glazier erläutert im Telepolis-Gespräch die Abschreckungsstrategie der Musikindustrie

Die Entscheidung im "Fall Verizon", dass US-amerikanische Service-Provider der Musikindustrie die Namen von Nutzern nennen müssen, die möglicherweise gegen Urheberrechte verstoßen haben, öffnet die Tür für Gerichtsverfahren gegen individuelle Nutzer. Die Recording Industry Association of America ( RIAA), die die weltweit größten Musikunternehmen vertritt, hat angekündigt, eine Klagewelle gegen diejenigen Nutzer von Tauschbörsen loszutreten, die ohne Genehmigung urheberrechtlich geschütztes Material anbieten. Gleichzeitig wird im US-Kongress heute der Gesetzesentwurf "Piracy Deterrence and Education Act" beraten, der die Bundespolizei FBI verpflichten soll, Urheberrechtsverstößen nachzuspüren, die von Privatpersonen begangen werden. Im Telepolis-Interview schildert Mitch Glazier, RIAA-Justiziar und verantwortlich für "Regierungsbeziehungen", die Pläne der Musikindustrie.

FUCK RIAA! BOYCOTT CD's

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